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Es werden Posts vom August, 2014 angezeigt.

Pizza im Via Vai: Schere statt Messer

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Via Vai "Pizza al Taglio" - Hamburg Besuch vom 15. August 2014 Oft kommt es tatsächlich nicht vor, dass ich mir was "auf die Schnelle" oder gar auf die Hand zum Essen holen möchte (außer die Kugel Eis im Hörnchen im Lieblingseis neben der Arbeit) Aber es gibt Tage, da packt einen einfach schlichtweg der HUNGER und dann wird jegliche Apathie gegen Imbisse bzw. Schnellrestaurants sofort über Bord geworfen. Im Via Vai - Pizza al Taglio  gibt es ausschließlich italienische Gerichte, mit einem deutlichem Schwerpunkt auf der hausgemachten Pizza. Der Clou: Die Pizza wird gewogen, also per Kilogramm abgerechnet.  Außerdem finden sich auf der Menütafel über der Vitrine immer ein Salat, ein bis zwei Pastagerichte sowie Desserts.   "Ist ja fast wie beim Metzger", denke ich, während die freundliche Bedienung meine Pizza (oder vielmehr Pizzen ) nach meiner Wunschvorstellung abmisst und auf einer Küchenwaage wiegt. Nur, dass beim Metzger keine riesige Sche...

Feierabendspaghetti mit Gelber Zucchini und Feta

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Mein Pastagericht von heute Abend war ein typisches Beispiel dafür, dass man mit Resten bzw. einfachen Zutaten leckere Gerichte zaubern kann. So tummelten sich bei mir im Kühlschrank seit Montagabend noch eine halbe gelbe Zucchini, eine Aubergine sowie ein ordentliches Stück Feta. Zusammen mit dem von der Arbeit übrig gebliebenen Salbei bzw. Basilikum und dem WG-Knobi die passende Begleitung zu den Spaghettini. Dazu ein Gläschen vom sizilianischen Merlot – fertig war das Donnerstags-Dinner. Zutaten für zwei Personen 250 Gramm Spaghettini Gelbe Zuchhini Aubergine 2-3 Zehen Knoblauch 200 Gramm Feta (Schaf) Salbei Basilikum Olivenöl Zitrone Zubereitung 1) Zucchini und Aubergine in gleichgroße Würfel schneiden. Kräuter waschen und zur Seite stellen. Feta in etwa 1 cm große Stücke schneidne. Knoblauchzehen in feine Scheiben schneiden.  2) Knoblauch in einer einer Pfanne mit Olivenöl andünsten. Zuchhini und Aubergine hinzugeben und etwa 5 Minuten bei ...

Kleinwalsertal

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Grüß Gott! Warum in die Ferne reisen, wenn das Glück so nah liegt? Naja gut, "nah" ist wohl etwas übertrieben. In zwei Etappen und mit einem Zwischenstopp im schönen Westerwald lassen sich die 820 Kilometer HH – Hirschegg aber durchaus bewältigen. Knapp vier Tage waren vielleicht etwas kurz, aber genug, um die beliebte Kombination Wandern-Essen-Trinken exzessiv auszuüben. Die gute Nachricht: Mein Bedarf an Almdudler, Landjäger und Bergkäse ist vorerst gedeckt ;) Aber auch abgesehen von einer zünftigen Brot-Jause kann man im Kleinwalsertal hervorragend speisen. Viele Restaurants verwenden fast ausschließlich lokale Produkte (Wild, Rind, Fische), und legen großen Wert auf Produktqualität und Nachhaltigkeit.  Mehr Infos über das kulinarische Österreich gibt's hier Hirschegg Almdudler war gester... Abends in der Birkenhöhe Pralinen vom Haus (auch Birkenhöhe) Jause bei der alpinen Sabine (s.u.) Jause so schön! Und sollt...

Penne mit Labskaus-Bällchen: Hamburg trifft Italien

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Während meiner Zeit in Hessen war es ein Muss  Frankfurter Grüne Soße , das hessische Gericht schlechthin, nachzukochen. Da ich nun in Hamburg wohne, ist es naheliegend, die regionalen Spezialitäten des Nordens unter die Lupe zu nehmen. Die Hansestadt ist bekannt für seine Fischgerichte (wer hätte das gedacht?! ^^), Rote Grütze, Birnen/Bohnen/Speck, Franzbrötchen und - last but not least - Labskaus.  Das rötliche Seemannsgericht ist traditionell ein eher unansehnlicher Brei aus roter Beete, Kartoffeln, Corned Beef und Gewürzgurken, oft getoppt mit einem Spiegelei. ( Hier gibt es einen netten Artikel, der sich mit der Herkunft und authentischen Zubereitung der Speise beschäftigt). Aber einfach nur Labskaus kochen, das kann ja jeder! (behaupte ich jetzt mal so). Da kam mir die Idee, Labskaus mit Hackfleisch zu mischen, zu Bällchen zu formen und mit Penne zu servieren. Den Kartoffelpüree habe ich ersetzt durch rohe, kurz in der Pfanne geschwenkte Kartoffeln, die dann...