Posts

Es werden Posts vom März, 2014 angezeigt.

Triangoli mit Salbeibutter: Duftendes Wohlfühlessen

Bild
Salbeibutter ist einfach wunderbar, weil sie 1.) einfach zuzubereiten ist, 2.) die Küche bzw. die ganze Wohnung noch Stunden nach dem Kochen mit dem wohligen, süßlichen Duft erfüllt sind und 3.) weil sie einfach unschlagbar schnell und günstig ist.  Auf dem Gelnhäuser Wochenmarkt habe ich eine wunderschöne und riesengroße Salbeipflanze erstanden. Minze und Basilikum mögen mich irgendwie nicht, das heißt, nach etwa einer Woche gibt es statt grünen Kräutern nur noch ein trauriges Überbleibsel, das kaum an die eigentliche Pflanze erinnert. Doch ich gelobe Besserung. Dieses Mal beim Salbei soll alles anders werden. Und es scheint zu klappen: Schon fünf Tage (!) hat er in meiner Wohnung überlebt! Und sieht noch aus wie am ersten Tag. :) Vielleicht eigne ich mir ja doch so langsam einen grünen Daumen an. We will see. Wie ihr seht, besitzt die Pflanze so einige Blätter für mehr als ein Salbeibutter-Gericht.  Aber selbst nach meiner Ernte ist kaum ein Unterschied zu seh...

"Tutjespap": So isst man in Flandern!

Bild
"Tutjes...–was?" In Belgien, genauer gesagt in Ostflandern, könnte ich mindestens jeden zweiten Urlaub verbringen. Gent & Brügge haben nicht nur historische Stadtkerne mit wunderschöner Architektur – auch das Essen ist im Nachbarland genau mein Fall. Neben Vol au Vent und Stoverij ist auch Tutjespap eine lokale Spezialität, die ich außerhalb der Region Gent noch nirgendwo auf einer Karte gesehen habe. Google findet aber tatsächlich ein paar Einträge unter „Tutjespap”.  Dort habe ich auch dieses Rezept (auf Flämisch) gefunden. Da ich bei der Köchin des Patyntjes mal nachgehakt habe, was so in den Kartoffelpüree kommt, wusste ich bereits, dass Buttermilch die entscheidende Zutat ist. Die einzige Herausforderung bestand in meinem Fall beim Nachkochen des Gerichts dabei, ein Ei zu pochieren. Denn man glaube es kaum, ich hatte (bis heute) noch nie zuvor ein „verlorenes Ei” zubereitet. Mein erster Versuch kann man durchaus als Erfolg bezeichnen. Lediglich 20 Sekunden weniger i...

Dinkel-Rosinenbrötchen mit Quark: Bäcker-Boykott!

Liebe Leser, geht es nur mir so, oder sind die Bäckerpreise einfach nur unverschämt? Fast einen Euro für einen gewöhnlichen, appetitanregenden Kreppel! Und 0,90-1,03 (!) Euro für ein mickriges Rosinenbrötchen! "Das sind eine Mark Achtzig", würde Mama Moni jetzt sagen (und recht hat sie!). Wenn man am Tag ein Brötchen zum Frühstück isst, dann macht das im Monat locker 25 Euro. Und da ist nicht mal der obligatorische Quark & die Marmelade als Belag mit einbezogen. Aber ohne mich, ihr überteuerten, bösen Bäcker: Ich backe jetzt selbst! Dass ich backen kann, hab ich ja bei diesem leckren Brot schon unter Beweis gestellt. Und die Ausrede, dass backen einfach zu lange dauert gilt auch nicht, zumindest nicht bei diesem flotten Rosinenbrötchen-Rezept. Und nach meinen Berechnungen kostet das Stück hier gerade mal 24 Cent. (Besser schmecken tut's auch). Also: happy baking! :) Rezept gibt's hier : Ich habe satt normalem Mehl das 20 Cent teurere Dinkelmehl genommen...

Spaghetti mit orangener Linsenbolognese

Bild
Linsenbolognese ist eine tolle Alternative zu "richtiger" Bolognese aus Hack. Versteht mich nicht falsch, ich LIEBE Hackfleisch und könnte Hackgerichte mindestens zwei- bis dreimal die Woche essen. Linsen mag ich aber auch sehr, obwohl ich zugeben muss, dass ich sie eher in Form von Eintöpfen und in der braunen, unanschaulicheren Variante kannte. Die orangenen Hülsenfrüchte machen mit ihrer grell-sonnigen Farbe hingegen doch wirklich Lust auf Frühling/Sommer!  Linsen vor dem Kochen abspülen Zutaten für 2 Personen: 250 g Spaghetti 150 g orangene Linsen 1 Paprika 2-3 Möhren 1 Zwiebel Tomaten aus der Dose Tomatenmark Rotwein Kräuter der Provence Parmesan Chili Zubereitung: 1) Möhren, Paprika und Zwiebel in kleine Würfel schneiden. In eine große Pfanne geben und rundherum anbraten. 2) Linsen im Sieb abspülen und ca. 7 Minten auf mittlerer Hitze kochen.  3) Spaghetti nach Anweisung kochen. Das Möhren-Paprika...

Sind es Brownies oder sind es Cupcakes?

Bild
Brownies in der Cupcake-Form, klar geht das! Man erspart sich auch noch das nervige Quadrieren und muss nach der Backaktion das Blech nicht stundenlang einweichen. Die Nutella-Erdnussbutter- Browncakes (das Wort hab' ich grad erfunden) nehme ich morgen mit zur Arbeit und wehe, die verehrten Kollegen freuen sich nicht ;-)                                     Das Rezept stammt von diesem Blog , die Zutaten aber leicht angepasst.  Zutaten (nach meiner Version) für ca. 20 Browncakes : 1 Glas Nutella  4 Eier ca. 120 g Mehl ca. 120 g Erdnussbutter gehackte Nüsse Zubereitung: Nutella, Erdnussbutter und Eier verrühren. Mehl nach und nach dazugeben. Gut verrühren. In den Cupcake-Förmchen verteilen und mit gehackten Nüssen bestreuen. Für ca. 10 Minuten in den Ofen.