Triangoli mit Salbeibutter: Duftendes Wohlfühlessen


Salbeibutter ist einfach wunderbar, weil sie 1.) einfach zuzubereiten ist, 2.) die Küche bzw. die ganze Wohnung noch Stunden nach dem Kochen mit dem wohligen, süßlichen Duft erfüllt sind und 3.) weil sie einfach unschlagbar schnell und günstig ist. 

Auf dem Gelnhäuser Wochenmarkt habe ich eine wunderschöne und riesengroße Salbeipflanze erstanden. Minze und Basilikum mögen mich irgendwie nicht, das heißt, nach etwa einer Woche gibt es statt grünen Kräutern nur noch ein trauriges Überbleibsel, das kaum an die eigentliche Pflanze erinnert. Doch ich gelobe Besserung. Dieses Mal beim Salbei soll alles anders werden. Und es scheint zu klappen: Schon fünf Tage (!) hat er in meiner Wohnung überlebt! Und sieht noch aus wie am ersten Tag. :) Vielleicht eigne ich mir ja doch so langsam einen grünen Daumen an. We will see.





Wie ihr seht, besitzt die Pflanze so einige Blätter für mehr als ein Salbeibutter-Gericht. 

Aber selbst nach meiner Ernte ist kaum ein Unterschied zu sehen – sprich: in der nächsten Zeit werde ich wohl noch mehr Salbei-Gerichte zaubern.





Die Zubereitung ist so simpel, da genügt eigentlich ein gesunder Menschen- oder Hobbykochverstand. Trotzdem wollte ich aber auf Nummer sicher gehen und habe ich mal in meinen Kochbüchern gestöbert. Das Rezept, an dem ich mich orientiert habe, gibt's hier


Viel Spaß beim Nachkochen und Inhalieren des Salbeiduftes :)

Achso, man kann quasi jede gefüllten Nudeln (oder auch Gnocchi) für dieses Gericht nehmen.




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