Portland, Oregon: Völlerei auf hohem Niveau

Gleich nach meiner mündlichen Magisterprüfung bin ich im Juni für knapp 6 Tage nach Portland, Oregon gereist. Viele haben mich gefragt, warum denn ausgerechnet dorthin. Meine Antwort "junge Leute, gutes Essen und eine schöne Landschaft" hat viele meiner Freunde wohl nicht so richtig befriedigt. Entspricht aber zu 100% der Wahrheit. Klar, wer seine Reiseziele vorwiegend nach klassischen touristischen Attraktionen und Sonnentagen im Jahr wählt, für den ist Portland sicherlich eine Enttäuschung. Und das Klima in Oregon entspricht eher so dem von Irland - regnerische Winter und angenehm warme, aber nicht zu heisse Sommer durch den doch relativ nahen Pazifik. Perfekt, wenn man mich fragt! (Außerdem war mein Sonnenbedarf nach 15 Tagen Südkalifornien mehr als gedeckt ;-) ) Wer aber offene, authentisch-coole und kulinarisch vielversprechende Städte Grand Canyon & co. vorzieht, für den ist Oregon's größte Stadt (583.000 EW) the place to be

Aber seht selbst...




Das berühmte Schild am Anfang der Burnside Bridge

Portland ist berühmt für die vielen und liebevollen Foodtrucks. Ich entschied mich für  den Tschechischen Wagen "Tábor" (Downtown SW 5th and Stark)

Eggplant Schnitzel
ACE-Hotel
Powell's Books

Eine der besten Pizzen, die ich jemals gegessen habe (Oven&Shaker)



Voodoo Doughnuts, wo sich täglich Zuckergierige aus aller Welt treffen. Eine 15-Jährige erzählte mir, dass ihr Rekord bei sechs Doughnuts (am Tag!) liegt. 





„Old Dirty Bastard” (Oreos, Peanut Butter; deckt drei Tagesbedarfe an Fett und Zucker)




„Flatbread” zur Happy Hour bei 23 Hoyt wo man an der Bar leicht mit Leuten ins Gespräch kommt (so saß neben mir eine nette Dame die ursprünglich aus Hamburg kommt und seit 20 Jahren in Portland lebt)


Fried Chicken bei Doug Fir


Das abgefahrenste Eis gibt's bei Salt and Straw (Sorten wie "Smoked Hefeweizen" oder  "Pear&Blue Cheese")



Selbst die Waldbewohner sind in Portland ständig am essen ^^




Irving Street Kitchen

Im 7. Hackbällchen-Himmel

Zeit für einen Besuch bei den Cullens hatte ich auch!



Frozen Stawberry Daiquiri bei Trader Vic's 

Spareribs aus dem chinesischen Ofen




nette Bar!

Erdnussbuttertarte mit Keksen und Marshmallow (Clyde Common)



Rückflug (über dem Lake Michigan)


Bester Spot für Happy Hour: Irving Street Kitchen23 Hoyt
Coolstes Restaurant: Tasty n Alder und das Clyde Common im ACE Hotel
"Must See": Powell's Books, ein riesiger Buchladen im Pearl District, der sowohl neue als auch gebrauchte Bücher verkauft

Siehe auch: Miniguide Portland (Lonely Planet Traveller)

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Siegerländer Krüstchen: Rustikale Heimatküche

Fleischbällchen auf cremiger Polenta

Better Burger: Buchpräsentation vom 18.05.2015