Restaurantkritik: Hostaria Fratelli in München
Am Wochenende war ich - ausnahmsweise - mal Essen. Aber dieses Mal unter dem Motto "Joana lädt ein" :)
Wen habe ich eingeladen? Meine lieben Eltern, die mich quasi mein Leben lang (finanziell als auch emotional) unterstützt haben. Nun hat das Küken - endlich und so richtig - das Nest verlassen (obwohl ich ja seit 2006/2007 nicht mehr richtig zu Hause gewohnt habe, außer einer kurzen prekären Phase nach dem Studium)
Anyway: Ich habe das Lokal ausgesucht, bezahlt - inklusive Aperitif, drei Gängen (Digestif gab es zum Glück auf's Haus ^^), sogar mit angemessenem Trinkgeld. Und: es hat sich richtig gut angefühlt, Mama Moni und Papa Hans ein bisschen zurückzugeben.
Den Rest des Monats gibt es jetzt halt nur noch Wasser und Brot (oder Reis mit Currypulver, was, wie ich aus zuverlässiger Quelle weiß, gar nicht so schlecht schmecken soll) ;)
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Vorspeise: Jakobsmuscheln auf Fregola-Salat |
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Hausgemachte Tagliolini-Nudeln mit schwarzem Trüffel und Pfifferlingen |
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Joghurtmousse mit getränktem Biskuit und Beeren |
Fazit:
Beim 2012 eröffneten Italiener unweit des Wiener Platzes kann man sehr gut Essen, vor allem bei einem aufmerksamen Service (sobald die letzte Scheibe vom frisch gebackenen Focaccia entnommen wurde, hat der Ober einen neuen Korb gebracht), Amuse Gueule (Foto vergessen), souverän-charmanter, aber nicht aufgesetzter Beratung und alles in allem sehr solider, saisonaler und traditionell-italienischen Cucina. Bueno!
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