Geröstete Grießsuppe mit Schnittlauch und Croutons: Nichts für Butter-Verächter
Diese Suppe erinnert mich an meine Kindheit, weil meine Oma Ruth sie damals sehr oft gekocht hat (unabhängig von der Jahreszeit). Ich, meine Schwester und meine Cousinen haben immer am Küchentisch gesessen, gemalt und uns auf diese köstliche Suppe gefreut, deren Geruch nach Butter immer das ganze Haus erfüllte. Und in der Tat, Butter ist, so merke ich heute beim Nachkochen, eine wichtige Zutat dieser Suppe. (Oliven-)Öl entwickelt natürlich kein Röstaroma beim braten und ist daher ungeeignet. Und diese Suppe ist mal wieder der beste Beweis dafür, dass gutes Essen nicht teuer sein muss.
Zutaten für 4 Personen:
(für die Suppe)
1 Box Suppengrün (Porree, Möhren, Sellerie)
100 g Hartweizengrieß
1 l Gemüsebrühe
Muskatnuss
Salz, Pfeffer, 1 Lorbeerblatt
Schnittlauch
3-4 EL Butter
(für die Croutons)
drei-vier Scheiben Toast
2 EL Butter
Salz
Zubereitung:
1) Möhren und Sellerie schälen und in kleine Würfel schneiden. Porree waschen, längs halbieren und ebenfalls in Würfel schneiden. Den Grieß in der Butter anrösten bis er etwas Farbe bekommt, das Gemüse hinzugeben. Mit der Gemüsebrühe ablöschen. Lorbeerblatt hinzugeben und 10 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Immer mal umrühren (Grieß brennt sonst leicht an).
2) Für die Croutons das Toastbrot entrinden und in kleine Würfel schneiden. In Butter golbraun anbraten und zur Seite stellen.
3) Die Suppe mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Mit den Croutons und dem Schnittlauch servieren.
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