Süßkartoffel-Pastinaken-Curry: Gegen den November-Blues!
Auch wenn laut Kalender heute erst der 6. ist - ich habe den November schon mehr als satt. Ich zähle eigentlich nicht zu jenen Menschen, die behaupten sie mache
schlechtes Wetter depressiv, aber im November leide ich unter einer allgemeinen
Antriebslosigkeit. Wo der Oktober noch mit den ein oder anderen schönen
verfärbten Bäumen punkten konnte, müssen wir nun bis der erste Schnee fällt mit
den düsteren und kahlen Ästen vorlieb nehmen (Irgendwie kommt mir jetzt Goethe’s
„Erlkönig“ in den Sinn). Und obwohl es die Supermärkte ja schon seit Anfang
September versuchen, so richtige Vorfreude
auf Weihnachten will sich auch noch nicht einstellen.
Aber zumindest eine positive Sache hat der November ja doch: er bringt das
passende Schmuddelwetter, das einem Appetit auf Warmes und Deftiges bereitet. Und
was gibt es Schöneres als mit einer heißen Suppe im Warmen zu sitzen und sich
zu freuen, dass man dem Schmuddelwetter noch mal halbwegs trocken entkommen
ist?
Zutaten für 2 Personen:
1 große Süßkartoffel
1 Aubergine
250 g Pastinaken
1 rote Zwiebel
Currypaste (Ich habe gelbe verwendet)
Sesam
200 ml Kokosmilch
Gemüsebrühe
Sesamöl
Sojasauce
Chili
Zubereitung:
1) Die Süßkartoffel schälen und in kleine Viertel schneiden; die Aubergine waschen und ebenfalls in kleine Viertel schneiden. Die Pastinaken schälen und in etwas dickere Scheiben schneiden. Zwiebel in feine Ringe schneiden.
2) Zwiebel, Süßkartoffel und Aubergine in einen großen Topf geben und mit Sesamöl und ca. 2 TL der Currypaste rundherum scharf anbraten. Die Pastinaken hinzugeben und mit der Kokosmilch und ca. 500 ml Brühe ablöschen. Die Süsskartoffeln sollten fast bedeckt sein, damit sie gar werden.
3) Das Curry ca. 10 Minuten köcheln lassen und immer wieder umrühren. Mit Chili und Sojasauce abschmecken. Mit geröstetem Sesam servieren.
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